ProjektIn der „treasuremaps“ Serie treffen Papierlithografie und Zeichnung aufeinander.
Köster lässt sich hierfür durch Abbildungen von Schatzkarten inspirieren, welchen, wie sie sagt, etwas Urkindliches zugrunde liegen, eine Eigenschaft, die dem Sammeln und Entdecken innewohnt.

Mit dem Begriff „treasures“ fasst Köster verschiedene Arbeiten als zusammengehörige Gruppe zusammen. Hierzu gehören die druckgrafischen Arbeiten: „treasuremaps“, „Planquadrate“ und „meine Scherben Sie rühren sich“ die Zeichnungen „vom Suchen und Finden“ und die Installationen „Paare“ und "treasures-fünf Gruppen".

Förderung2020
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur

ProjektDie Arbeit basiert auf Fundstücken der Arbeit "treasures-fünf Gruppen" und besteht aus verschiedenen Elementen.
Einer Zeichnung der 17 Objekte mit Durchnummerierung, drei handbeschrieben Zetteln und einem Kasettenrecorder der die Texte -eingesprochen durch die Künstlerin- im Raum wiedergibt.
Diese Texte wurden von Köster intuitiv auf dem Bauch und/oder "automatisch" geschrieben. Sie beschäftigt sich hier mit Themen wie Kindheit, Traum und Angst.
Das Automatische Schreiben (Écriture automatique) geht auf den Therapeuten Pierre Janet zurück und wurde bereits im Surrealismus adaptiert, um Unterbewusstes und Traumhaftes zu Tage zu fördern.

Förderung2021
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur

ProjektSeit geraumer Zeit sammlt Köster Objekte, die Sie während ihrer Spaziergänge auf dem Boden findet. Die Auswahl erfolgt rein intuitiv.
Eine besondere Stellung nimmt hierbei die Gruppe der Scherben ein.

Die Übergröße des Objekts soll die Frage nach Zweckmäßigkeit der ehemaligen Gebrauchsgegenstände aufkommen lassen und eine direkte Begegnung des Betrachters mit seinem eigenen Körper und dem der Scherben im Raum ermöglichen.

Scherben bergen Themen in sich wie Verletzlichkeit, Vergänglichkeit aber auch Aggressivität, Zerstörung, Dynamik und prophezeites Glück.

SchlagworteBildhauerei, Installation, Objekt

Förderung2021
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur