Foto: Erik Hüther

Miriam Spies

Fotografie, Literatur

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"Park", "Regionalgeschichte", "Volkspark", Coronaspaziergang, fernwehfern, Großstadtromantik, Mainzer Kulturschaffende, Naturfoto, Naturfotografie, Urbannature

Miriam Spies, geboren 1982 in Mainz, hat in Mainz und Berlin Buchwissenschaft, Kulturanthropologie und Germanistik (M. A.) studiert. Seit 2003 veröffentlicht sie Texte und trägt sie auf Bühnen vor. 2007 gründete sie den gONZoverlag. Von 2009 bis 2017 veranstaltete sie in Mainz Autorenlesungen (darunter das »Mainzer Literaturfestival«, die Reihe »Pink Carpet« in der Dorett Bar und gemeinsam mit Moritz Arndt und Tim Rochels die online-Lesungen »Lesezimmer«).
Gemeinsam mit Rudi Esch arbeitete sie an dem 2014 im Suhrkampverlag erschienen Buch »Electri_City. Frühe elektronische Musik aus Düsseldorf«. Die 2017 bei Schwarzkopf und Schwarzkopf erschienene Band-Biografie »DAS IST DAF« schrieb sie gemeinsam mit Robert Görl, Gabi Delgado und Rudi Esch. Im September 2019 erschien ihr Reiseroman »Im Land der kaputten Uhren - mein marikkanischer Roadtrip« im Conbook Verlag.
Ihr Album »Ein Fräulein erwacht in einer fremden Wohnung« mit Texten von Lili Grün und Lessie Sachs, beleitet von 26 Musikern aus Deutschland, der Schweiz und Israel, brachte sie 2020 heraus. 2021 arbeitete sie an dem Fotoprojekt »kultur:still:leben«, für das sie knapp 80 Mainzer Kunst- und Kulturschaffende bei ihrer Arbeit während der Pandemie portraitierte.
Auf all ihren Reisen befindet sich neben einer Kladde und einem Stift auch stets ihre Fujifilm X-A1 im Handgepäck.


Miriam Spies, fern:weh:fern Miriam Spies
Foto: Miriam Spies
Miriam Spies, fern:weh:fern
Miriam Spies, fern:weh:fern
Miriam Spies, fern:weh:fern
Miriam Spies, fern:weh:fern

fern:weh:fern

Ein fotografischer Stadtspaziergang

Das Eigene im Fremden zu suchen, das liegt mir als Kulturanthropologin im Blut. In Texten und Fotos habe ich mich bislang mit fremden Kulturen auseinandergesetzt – und damit unwillkürlich immer auch mit der eigenen. Durch Corona war ich gezwungen, die Perspektive zu wechseln. So entstand eine Reihe von Mainz-Fotos, mit denen ich mich auf die Suche nach dem Fremden im Wohlbekannten gemacht habe: Detailaufnahmen, Panoramen oder morbide Urbanromantik – nur das, was jeder kennt, ließ ich links liegen.

2021
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur

Arbeit