CD “THE SWAMP THANG”
„Dass ich auf der Platte nur Querflöte spiele, hat sich einfach ergeben, das war so nicht geplant“, erzählt Chris Zimmer, warum auf der neuen CD „The Swamp Thang“ kein Saxophon zu hören ist. Dabei ist er bekannt für seinen warmen, souligen Ton auf dem Tenor.
Der Mainzer hat von Emil Mangelsdorff (persönlich) und John Coltrane (auf Platten) gelernt, lebte von 1982 bis 1997 in New York, hat dort mit namhaften Künstlern, darunter Bruce Edwards und John Ore aus dem Sun Ra Arkestra gespielt. Kein Wunder also, wenn man in seiner Musik die diversesten Einflüsse heraushören kann.
Und was seine Vorlieben betrifft hat er in Ulf Kleiner als Produzenten und Co-Komponist einen Seelenverwandten getroffen und mit Jean-Philippe Wadle (Bass), und David Meis ...
2021
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur