Foto: Giovanna Rey

Eckhard Meier-Wölfle

Bildende Kunst

Künstler
Info

Oberdorfstraße 23
55283 Nierstein

06133 50646
mail@meier-woelfle.de
www.meier-woelfle.de

Glasmalerei, Grafik, Kunst-am-Bau, Malerei, Objekte

Eckhard Meier-Wölfle wurde 1957 in Braunschweig geboren. Er lebt und arbeitet seit 1980 in Nierstein / Rheinland-Pfalz. Dort befindet sich auch sein Atelier. Meier-Wölfle arbeitet in den Techniken Malerei, Glasmalerei, Grafik, Objekte ergänzt um die Techniken in Zusammenhang mit Kunst-am-Bau. Das malerische Werk von Meier-Wölfle wird oft als farbig gewordenes Licht bezeichnet. Im Malprozess werden zahlreichen Farbschichten auf und abgetragenen. Die waagerechten Arbeiten vermitteln eher eine Idee von Landschaft. Die Arbeiten im Hochformat erinnern an die Erhabenheit von Kathedralen und lassen eine Assoziation von Kirchenfenstern zu. Seinen Malstil bezeichnet Meier-Wölfle als malerisch und konstruktiv zugleich Nach seinen Ausstellungserfolgen - hauptsächlich mit Fensterbildern in den 1980er Jahren erfolgte für ihn 1989 die Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler (BBK). Ab den 1990 widmete sich Meier-Wölfle immer mehr der Malerei. Hinzu kamen Holzobjekte aus Fundhölzern und ab 2010 Objekte aus dem Holz der Zirbe und Metallobjekte aus Cortenstahl kombiniert mit Glas. Mehr als hundert Einzel- und Gruppenausstellungen, Kunst-am-Bau, Kunst für Kirchen sowie Kunst im öffentlichen Raum, zahlreiche öffentliche und private Ankäufe kann Meier-Wölfle aufweisen. Weiterreichende Informationen erhalten Sie über die Homepage oder Wikipedia.

Eckhard Meier-Wölfle, Der Anfang vom Ende – KZ Osthofen, Teil II Eckhard Meier-Wölfle
Gesamtansicht, Teil II, Foto: Eckhard Meier-Wölfle
Eckhard Meier-Wölfle, Der Anfang vom Ende – KZ Osthofen, Teil II Eckhard Meier-Wölfle
Mierendorff, Foto: Eckhard Meier-Wölfle
Eckhard Meier-Wölfle, Der Anfang vom Ende – KZ Osthofen, Teil II Eckhard Meier-Wölfle
Tschornicki, Foto: Eckhard Meier-Wölfle

Der Anfang vom Ende – KZ Osthofen, Teil II

Ein Kunstwerk in 3 Teilen handelt von 2 prominenten im KZ Osthofen inhaftierten Personen.

Der Bilderzyklus thematisiert 2 Schicksale im KZ Osthofen - von Carlo Mierendorff und Max Tschornicki. Mit Genehmigung des Künstlers Günther Demnig wurde der Stolperstein von Max Tschornicki fotografiert. Ebenso wurde die Gedenktafel von Carlo Mierendorff in Darmstadt fotografiert. Beide wurden auf Leinwand gedruckt.
In dem heutigen Dokumentationszentrum wurden Strukturen aus der NS-Zeit aufgespürt und diese mittels Frottage auf die Leinwand als Übermalung in gitterähnlicher Weise übertragen.

Das Bild „Das Warten der Frauen“ thematisiert das Leiden von Martha Bockmann, Rosa Hertz und Karoline Tschornicki. Deren Stolpersteine wurden ebenfalls auf Leinwand gedruckt und mit Symbolen der Zeit übermalt.
Gesamtgröße: 100 x 210 cm

2020
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur

Arbeit
Eckhard Meier-Wölfle, Der Anfang vom Ende – KZ Osthofen, Teil I Eckhard Meier-Wölfle
"Der Anfang vom Ende" 5-teilige Gesamtansicht, Foto: Eckhard Meier-Wölfle
Eckhard Meier-Wölfle, Der Anfang vom Ende – KZ Osthofen, Teil I Eckhard Meier-Wölfle
Arthur Bockmann, Oppenheim, Foto: Eckhard Meier-Wölfle
Eckhard Meier-Wölfle, Der Anfang vom Ende – KZ Osthofen, Teil I Eckhard Meier-Wölfle
Georg Eberhardt, Nierstein, Foto: Eckhard Meier-Wölfle
Eckhard Meier-Wölfle, Der Anfang vom Ende – KZ Osthofen, Teil I Eckhard Meier-Wölfle
Karl Hertz, Oppenheim, Foto: Eckhard Meier-Wölfle
Eckhard Meier-Wölfle, Der Anfang vom Ende – KZ Osthofen, Teil I Eckhard Meier-Wölfle
Nikolaus Lerch, Nierstein, Foto: Eckhard Meier-Wölfle

Der Anfang vom Ende – KZ Osthofen, Teil I

Ein Kunstwerk in 5 Teilen handelt von 4 im KZ Osthofen inhaftierten Personen.

Der Bilderzyklus thematisiert 4 Schicksale im KZ Osthofen. Mit Genehmigung des Künstlers Günther Demnig wurden die Stolpersteinprojekte von Arthur Bockmann, Karl Herz, Georg Eberhardt und Nikolaus Lerch fotografiert und auf Leinwand gedruckt.
In dem heutigen Dokumentationszentrum wurden Strukturen aus der NS-Zeit aufgespürt und diese mittels Frottage auf die Leinwand als Übermalung in gitterähnlicher Weise übertragen.

Das Bild „Plätzchen backen“ beruht auf einem Zitat der überlebenden Tochter Ruth Bockmann und sorgt für noch größere Betroffenheit. Den Bildern liegt eine entsprechende Dokumentation bei und Zitat und Lebensläufe sind auf Leinwand vorhanden.
Gesamtgröße: 100 x 330 cm

2020
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur

Arbeit