Nibelungen Festspiele Worms
Nibelungenstadt Worms
Friedrich Hebbel machte aus dem Nibelungenstoff ein deutsches Trauerspiel, Fritz Lang einen Filmklassiker, Richard Wagner einen Opernzyklus. Und Worms Festspiele. Bereits von 1937 bis 1939 und 1956 noch mal, beide ohne Erfolg. 2002 neue Festspiele. Die spektakulären Freiluft-Inszenierungen vor dem Wormser Dom werden schnell eins der Open-Air-Ereignisse im deutschen Festspielsommer und bringen Worms internationale Beachtung. Tausende Menschen sind live dabei; die Fernsehübertragungen von ZDF oder SWR erreichen Millionen. Wie nach Bayreuth oder Salzburg kommen zur schillernden Premiere Prominente aus Politik, Gesellschaft, Sport und Kultur. Der stimmungsvoll illuminierte Heylshofpark mit seinem außergewöhnlichen Ambiente gilt als einer der schönsten Freilicht-Foyers Deutschlands. Auf der Wormser Bühne steht die erste Garde deutscher Film- und Theaterschauspieler: André Eisermann als Siegfried, Joachim Król als König Gunther, Ursula Strauss und Meret Becker gaben Brünhild, Jasmin Tabatabai, Maria Schrader und Cosma Shiva Hagen Kriemhild, Jörg Pleva war Dietrich von Bern, Ilja Richter Rüdiger und Jürgen Tarrach Herzog Karl Alexander, Susanne Uhlen als Königin Ute, Erol Sander, Jürgen Prochnow, Dieter Laser und Itzak Fintzi waren Hunnenkönig Etzel, Klaus Maria Brandauer, Christoph Maria Herbst und Manfred Zapatka Hagen von Tronje. Mario Adorf war Hagen. Er gehört zum Kuratorium und sitzt in der Jury des nach ihm benannten und seit 2018 verliehenen Mario-Adorf-Preises.
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