Elke Steiner

Bildende Kunst, Malerei

Künstlerin
Info

Am Altenberg 2
76857 Gossersweiler-Stein

06346 6885
kunst@steinerelke.de
www.steinerelke.de

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Elke Steiner

1965 in Mannheim geboren
1985 Abitur
1987 Gesellenbrief im Maler-und Lackiererhandwerk
Seit 1989 wohnhaft in der Südpfalz
1990 Geburt eines Sohnes
1991-94 Studium Bildende Kunst an der Universität Koblenz-Landau
seit 1995 freischaffend
seit 1999 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Rheinland-Pfalz
2009 2. Kunstpreis für Malerei der Josef- David- Stiftung
2018 Heinrich von Zügel-Publikumspreis


Über meine Arbeit:

In meiner Malerei setze ich wilde Tiere, deren ursprünglicher Lebensraum
der Urwald, bzw. die Arktis ist, in einen neuen Kontext.
Eisbären und Affen residieren in Schlössern, sind auf der Durchreise in Hotels, ruhen in Luxussuiten…
Sie leben in einem nicht artgerechten Raum, nehmen durch Mimik und Haltung menschliche Züge an und werden dadurch sozusagen „kultiviert“.
Meine Tiere befinden sich auf einer Gratwanderung zwischen Tier und Menschsein, erkunden die Grenze zwischen Natur und Kultur.

Elke Steiner, Refugium Elke Steiner
Refugium Öl auf Leinwand 140 x 180 cm, Foto: Elke Steiner
Elke Steiner, Refugium Elke Steiner
Refugium-Ausschnitt, Foto: Elke Steiner
Elke Steiner, Refugium Elke Steiner
Refugium-Detail Rehbock, Foto: Elke Steiner
Elke Steiner, Refugium Elke Steiner
Refugium-Detail , Foto: Elke Steiner
Elke Steiner, Refugium Elke Steiner
Refugiumbild im eigenen Garten, Foto: Elke Steiner

Refugium

Ein Reh in meinem Garten inspirierte mich zu einem
140 x 180 cm großen Ölgemälde auf Leinwand.

In durch Menschen geschaffener, vermeintlicher Wohlfühlatmosphäre verharrt ein heimisches Wildtier in luxuriös ästhetischer, aber den Beobachter auch irritierender, subtiler Idylle.
Auslöser für mein Projekt ist ein Reh, das sich unseren kleinen naturbelassenen Garten hinter dem Wohnhaus als sporadisches Refugium ausgesucht hat.
Ziel meines Projekts ist es, mit der gezeigten Diskrepanz zwischen Wildtier und nicht artgerechtem, rein menschlichem Lebensraum auf Probleme aufmerksam zu machen, die durch Eingriffe des Menschen in die Natur entstehen.
Natur wird zum Luxusgut!

2021
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur

Arbeit