Veredas – Pfade
Wenn es nicht nur einen Weg gibt, aber ein Haus, einen Balkon ... und den Tanz der Hirtin...
Nach all den Wegen übers Mittelmeer, nach Lateinamerika und in den Orient sieht sie sich plötzlich allein, gefangen, die gaditana, die Frau aus Cádiz, in einem Haus in Madrid, Paris oder New York. Hat sie der Wind vom „Ende der Liebe“ hereingeweht auf den hohen Balkon? Angst fällt sie an. Doch die Poesie spricht eine andere Sprache. Sie kann nicht haltmachen, nicht ihr eigener Spiegel sein. So antworten die Lieder aus ihr heraus, die Poesie und die Melodien machen die Pfade frei für die Liebe und die Sehnsucht: Lieder, die sie in der bizarren Schönheit Andalusiens gesammelt hat, auf den Bühnen von Paris und in den Gassen Salónicas, verschwistern sich mit der Musik der guitarrista … von Ferne der Tanz der Hirtin öffnet einen neuen Pfad...
2020
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur