Foto: Peter Nonnenmacher

Artisjok
Theater
Anke Scholz

Bildende Kunst, Theater

Künstlerin
Info

Paulinerstraße 20
76889 Schweigen-Rechtenbach

06342.919577
info@artisjoktheater.de
www.artisjoktheater.de

Youtube

Ausstattung, Corona-Cocooning, Figurentheater, Filz, Orga-Hasi beim Kunstparcours

Im Januar 2008 gründete die Hohnsteinerin Anke SCHOLZ, seit 1994 freischaffende professionelle Puppenspielerin, ihr eigenes Tourneetheater mit Sitz in Schweigen-Rechtenbach (Rheinland-Pfalz) an der Deutschen Weinstraße. Seitdem ist sie solistisch unterwegs. Von 1994-2007 war sie Mitinhaberin, zweite Hälfte, Puppenspielerin, Kostüm- und Bühnenbildnerin beim ChausséeTheater.

Die Vielfalt des Figurentheaters und dessen Möglichkeiten der Darstellung, der Verbindung von Kreativität und Handwerk lässt sie nicht los, seitdem sie sich damit beschäftigt. Um neue Impulse und Blickwinkel in ihre Arbeit einzubinden, arbeitet sie projektbezogen mit verschiedenen professionellen Regisseur*innen, Musiker*innen, Ausstattern und Grafikern zusammen.

Seit 2003 ist der Werkstoff Filz zu einem festen Bestandteil ihrer künstlerischen Arbeit geworden. Die Gestaltungsmöglichkeiten für Figuren, Kostüme und Skulpturen sind überbordend. Sie gibt Kurse, nimmt an Ausstellungen teil und hat Artikel in verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Als Würdigung ihrer Arbeit wurde sie bereits zu verschiedenen internationalen Theaterfestivals eingeladen (u.a. in Belgien, Frankreich, Niederlande, Schweiz, Slowenien und Portugal). 2008/09 nahm sie am Internationalen Kindertheaterprojekt des Goethe-Institutes Nancy „Babel oder Wir bauen ein Haus“ mit dem Stück „Ich seh‘ etwas, was du nicht siehst…“ teil.

Artisjok<br>Theater Anke Scholz, Corona-Cocooning Anke Scholz
Corona-Cocooning Nr. 3, Foto: Anke Scholz
Artisjok<br>Theater Anke Scholz, Corona-Cocooning Anke Scholz
Corona-Cocooning Nr. 6, Foto: Anke Scholz
Artisjok<br>Theater Anke Scholz, Corona-Cocooning Anke Scholz
Corona-Cocooning Nr. 9, Foto: Anke Scholz
Artisjok<br>Theater Anke Scholz, Corona-Cocooning Anke Scholz
Corona-Cocooning Nr. 11, Foto: Anke Scholz

Corona-Cocooning

Ein Filzkunstprojekt / Serie von Filzskulpturen

Schon mal was von Cocooning gehört?
Die schützende Hülle zum verpuppen bei Insekten bedeutet beim Menschen den Rückzug aus der bedrohlich wirkenden, komplexen Umwelt in das eigene Zuhause. So war es vor Corona. Doch das Zuhause einmummen hat sich für viele ins Gegenteil gekehrt: aus Gemütlichkeit ist verordnete soziale Isolation und Einsamkeit geworden, ungeachtet der psychischen Folgen der Einzelnen – besonders gravierend in Alten- und Pflegeheimen, häusliche Gewalt, Home-Office, Home-Schooling, Home-Kinderkeeping, Kultur-Streaming, Videokonferenzen, Kurzarbeit, Arbeitsverbot, Grundsicherung – Home-Nervenzusammenbruch?!? Die kuschelige Hülle ist für Einige zur einengenden Hölle geworden.
Die Serie eingefilzter Objekte zeigt das.

2021
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur

Arbeit
Artisjok<br>Theater Anke Scholz, Kunstparcours digital &#8211; Das OrgaHasi erklärt Kunst Anke Scholz
Orga-Hasi erschöpft vom Drehtag, Foto: Anke Scholz
Artisjok<br>Theater Anke Scholz, Kunstparcours digital &#8211; Das OrgaHasi erklärt Kunst Anke Scholz
Thomas Poser beim filmen am Urbansbrunnen, Foto: Anke Scholz

Kunstparcours digital – Das OrgaHasi erklärt Kunst

Digitaler Spaziergang mit dem Orga-Hasi auf dem Kunstparcours 2020 Schweigen-Rechtenbach

Die Klappmaulpuppe Orga-Hasi vom ArtisjokTheater erklärt frech, vorwitzig und gar nicht kamerascheu allen Kunstbanaus*innen die frisch aufgestellten Kunstobjekte beim Schweigen-Rechtenbacher Kunstparcours.
Nur einige! Die Filme sollen die Menschen an den digitalen Endgeräten anregen, sich alle Stationen vor Ort live anzuschauen und nicht bereits alles im Internet serviert zu bekommen.
Ursprünglich als analoger Spaziergang konzipiert machte Corona es zum digitalen Werk. In bewährter Zusammenarbeit war Gudrun Zoller (Kunstraum Altes Schulhaus Schweigen) für den Inhalt der Erklärungen zuständig; Thomas Poser (Karlsruhe) an der Kamera und in der Post-Production.

2020
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur

Arbeit