Maria Bastian-Erll

kulturWERKwissen
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Westerwald

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In der Elkenrother Arche Noah fing alles an. Der in Wissen lebende Autor Hanns-Josef Ortheil lud dorthin 2001 Annegret Held, Heiner Feldhoff und Klaus-Peter Wolf zur Nacht der Westerwälder Autoren ein. 100 Zuhörer hatten dort Platz, über 300 kamen. Aufbruchstimmung in Wissen. Die Westerwälder Literaturtage waren geboren! Und Ortheil machte weiter. Unterstützt und beraten vom Kultursommer – vor allem von Literaturreferent Michael Au und Kultursommer-Chef Jürgen Hardeck. Und so bekam auch der Westerwald sein Regionalfestival mit einem eigenen thematischen Schwerpunkt. 2008 ging‘s erstmals in das 1911 gebaute und lange Zeit modernste Weißblechwerk Europas, wo 1995 die letzte Schicht gefahren worden war. 2009 hatten Stadt, Verbandsgemeinde und der Förderverein „blechen Sie mit“ dort das kulturWERKwissen installiert. Da, wo früher Walzen dröhnten, der Geruch von Eisen und Fett in der Luft lag, die Luft vor Hitze flimmerte, finden seither, ehrenamtlich begleitet von den Aktiven der Wissener eigenART, jährlich über 100 Veranstaltungen mit über 40.000 Besuchern statt. Und es beherbergt die Zentrale der ww-Lit. Unter der Leitung der Buchhändlerin Maria Bastian-Erll vergrößerte sich der Festivalradius auf drei Landkreise: Altenkirchen (2010), Westerwaldkreis (2014) und Neuwied (2015) mit Projektpartnern vor Ort: Büchereien, Buchhandlungen, Kulturveranstalter. Mit über dreißig Veranstaltungen haben sich die ww-Lit ganz schön breit gemacht.

kulturWERKwissen Maria Bastian-Erll, ww-Lit – Westerwälder Literaturtage Thea Dorn
Thea Dorn
kulturWERKwissen Maria Bastian-Erll, ww-Lit – Westerwälder Literaturtage Manfred Kögler: Wladimir Kaminer
Manfred Kögler: Wladimir Kaminer
kulturWERKwissen Maria Bastian-Erll, ww-Lit – Westerwälder Literaturtage Ludwig Passerah: Giora Feidman
Ludwig Passerah: Giora Feidman
kulturWERKwissen Maria Bastian-Erll, ww-Lit – Westerwälder Literaturtage Hanns-Josef Ortheil
Hanns-Josef Ortheil

ww-Lit – Westerwälder Literaturtage

Drei Landkreise, eine Region, eine ww.-Lit

Die Westerwälder Literaturtage, die sich nicht hinter solchen in großen Städten verstecken müssen, greifen jedes Jahr liebevoll das Motto des Kultursommers auf. Wie, nur ein Beispiel, 2011 zu Natürlich Kultur mit Lesungen in Gärten zum Thema Garten: Renate Habets in der Blumenwerkstatt in Thal, Ulla Lachauer im Pflanzenhof Schürg, Eva Demski im Tal in Hasselbach. Der Bildband Oehndorf-Garten wurde vom Autor und Gärtner Georg Möller vorgestellt und Wladimir Kaminer beschrieb sein Leben im Schrebergarten im ausverkauften Garten Molzberger. Dabei findet das Literaturfestival seine Themen im Sachbuch, in der Belletristik und auch im Kabarett – wie mit Torsten Sträter, HG Butzko oder Henning Venske, im (Kinder-) Theater oder musikalischen Inszenierungen – wie mit dem Klarinettisten Giora Feidmann. Bei ww-Lit lasen u.a.: Prinz Asfa-Wossen Asserate, Arne Dahl, Michael Degen, Eva Demski, Friedrich Dönhoff, Thea Dorn, Heiner Feldhoff, Alva Gehrmann, Gisbert Haefs, Elke Heidenreich, Annegret Held, Vea Kaiser, Wladimir Kaminer, Mariana Leky, Inger-Maria Mahlke, Paul Maar, Ijoma Mangold, Eva Mattes, Oskar Negt, Nele Neuhaus, Ingrid Noll, Richard David Precht, Andreas Rödder, Patrick Roth, Rafik Schami, Norbert Scheuer, Ingo Schulze, Anne Siegel, Arnold Stadler, Saša Stanišić, Katharina Thalbach, Jan Weiler, Klaus-Peter Wolf und und last but not least in jedem einzelnen Jahr Hanns-Josef Ortheil, der „seinem“ Festival treu geblieben ist.

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