Peer Gynt – ein Lauch
Experimentelles Theater sehr frei nach Henrik Ibsen
Ihr fragt mich, wer ich sein soll?
Ich mache mich zu dem, der ich sein will.
Ihr hört zu.
Das wichtigste daran ist,
dass am Ende nicht ich der Depp bin, sondern die Anderen.
Peer Gynt ist ein Unsympath und ein Großmaul. Größenwahnsinnig und narzisstisch folgt er seinem Drang nach Anerkennung, Reichtum und Eroberungen und sprengt dabei jeglichen Rahmen.
Was bleibt von diesem Menschen, wenn man ihm die Geschichten, die er erzählt, nimmt? Eine Lauchzwiebel.
In der Tradition kritischer Aktionskunst zwischen Dada und Punk inszeniert das Buero für Angewandten Realismus "Peer Gynt – Ein Lauch" als multimediales Bühnenstück.