Das Mietshaus 1923

Alltag und Krisen von 100 Jahren

Ein Mietshaus in einer kleinen Stadt im Rheinland vor genau 100 Jahren. Es ist Spätsommer, die Zeit der großen Inflation. Die Mieter, eine bunte Gemeinschaft, versuchen trotz der schlechten Zeiten über die Runden zu kommen.
Innerhalb weniger Wochen verändert sich ihr Alltag dramatisch durch die groteske Inflation und durch gewaltbereite Separatisten, die plündernd durch die Straßen ziehen und ein „unabhängiges Rheinland“ ausrufen. Bedroht von den äußeren Ereignissen reagieren die Menschen mit Aggression, Hysterie und Niedertracht und am Ende der Krise gibt es fast nur Verlierer.

„Das Mietshaus 1923" erzählt die historischen Ereignisse im Sommer und Herbst des Jahres 1923.