Foto: Lutz Schoenherr

Lutz Schoenherr

Grafik, Malerei

Künstler
Info

Gustav-Froelich-Straße 8
67480 Edenkoben

0162 217 64 09
schoenherr@graphic-art-work.com
www.graphic-art-work.com

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Bildende Kunst

Lutz Schoenherr, Jahrgang 1953: Ich lebe und arbeite in Edenkoben. Berufswunsch als Schüler: Graphik-Designer, doch das Leben kam anders. „Von Haus aus“ zuerst Sozialpädagoge, dann Sprachwissenschaftler. Seit ca. 2000 Zuwendung zur bildenden Kunst, seit etwa 2008 hauptberuflich. Hier hat sich ein Lebenskreis geschlossen.
Ich gehe davon aus, dass nichts in der Natur rein geometrisch ist, außer Dingen, die von Menschenhand geformt sind. Meine Arbeiten beginnen hier: ich benutze einfache Formen, um sie neu zusammenzusetzen, zu wiederholen, zu vereinfachen, neu einzufärben, … bis die Formen wieder Assoziationen wecken an natürliche Umgebungen, wie z.B. Landschaften oder Menschenansammlungen. Auch hier schließen sich Kreise.
Oder meine Arbeiten verharren im abstrakten Raum. Ein spielerisches Unterfangen mit Farben und Formen. Das dennoch nicht losgelöst bleibt vom sozialen und gesellschaftlichen Kontext, aus dem heraus sie entstehen. Und: in den sie immer wieder eingreifen. Auch „in diesen Kreisen“ bewege ich mich.
Anfänglich ausschließlich Acryl-Malerei, seit etwa 2017 kommen auch Siebdrucke dazu, die inzwischen die Mehrheit der künstlerischen Werke ausmachen.

Lutz Schoenherr, Ich seh etwas, was Du nicht siehst! Lutz Schoenherr
Edenkoben Stadtansicht Kacheln ISE Projekt, Foto: Lutz Schoenherr

Ich seh etwas, was Du nicht siehst!

Begleitete Kunstaktion Edenkobener Bürger*Innen zum besseren Verständnis sozialen Zusammenlebens.

Das Projekt „Edenkoben: Ich seh etwas, was Du nicht siehst“ ist eine Aktion Edenkobener Bürger*Innen. Gemeinsam stellen sie über mehrere Jahre eine Reihe von Kunstwerken her, die sich mit verschiedenen Ansichten der Stadt beschäftigen. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema wollen sie das Verständnis für unterschiedliche Lebensweisen in der Stadt fördern.
Das Mittel „Kunst“ haben sie als Medium gewählt, weil sich hier alle fantasievoll und vorurteilsfrei bewegen können. Dabei ist wichtig, dass die Teilnehmer*Innen das Kunstobjekt, mit dem sie sich beschäftigen, selbst herstellen. Verschiedenste Gruppen wie z.B. Kitas oder das Gymnasium sind eingeladen, ihre spezifische Sichtweise einzubringen, eine eigene Ansicht darzustellen.

2020
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur

Arbeit