A.E.Marschall & Leon Fermor

Bildende Kunst, Malerei

Künstlerin
Info

Waldburgstraße 36
53424 Remagen

02642/ 9043900
kunsthausrheinlicht@email.de
angelikaehrhardtmarschall.de

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Acrylmalerei, Federzeichnung

A.E. Marschalls 30-jähriges Schaffenswerk umfasst Malerei, Zeichnung und
Installation.
Politisch, kritisch, versöhnlich ist ihr künstlerischer Wirkungsradius. Ihre Bildsprache ist vom Neoexpressionismus bis hin zu „Art brut“, die „rohe“ Kunst,
geprägt.
Im Mittelpunkt ihres umfangreichen Werkes steht der Werkruf an uns:
Wachsamkeit und die Breitschaft das Unrecht, das in all seinen perfiden Facetten an der Menschheit, explizit an Frauen und Kindern, begangen wird und wurde, nicht zu vergessen.
Im Fokus ihrer Arbeit steht die Überschrift:
„Gegen das Vergessen! Frauenschicksale – Hexenverfolgung in Europa“
Um diesem komplexen Thema auch historisch gerecht zu werden, arbeitet sie gemeinsam mit dem Theologen, Historiker und Autor, Hartmut Hegeler.
Hegeler kämpft seit Jahren erfolgreich für die Rehabilitation der unschuldig verurteilten Opfer.
Über 11 Jahre arbeitet A.E. Marschall konsequent an diesem Themenkomplex, lässt ihre ureigene Lebensquelle - ES MALT-, Spiritualität und Mystik, in ihre Werke einfließen, verliert dabei niemals den historischen Hintergrund.
In weit über 10 Einzelausstellungen, die ganz gezielt im kirchlichen Kontext gezeigt wurden und werden, zeigt sie ihre ausdrucksstarken, zum Teil großformatigen, neoexpressionistischen Portraits von Opfern und Tätern, Macht und Ohnmacht, Schuld und Sühne.
2015 folgt sie einer Einladung nach Venedig. Ihre Arbeiten wurden auf der
1. Triennale di Venezia zum Thema: „Freedom in the Art", zur Biennale von Venedig gezeigt



A.E.Marschall & Leon Fermor, Das denkende Herz- Hommage an Etty Hillesum
A.E.Marschall & Leon Fermor, Das denkende Herz- Hommage an Etty Hillesum A.E.Marschall
Das Denkende Herz, Acryl auf Leinwand, 80x80 cm, 2021, Foto: A.E.Marschall
A.E.Marschall & Leon Fermor, Das denkende Herz- Hommage an Etty Hillesum A.E.Marschall
Werkzyklus: Das denkende Herz-Hommage an Etty Hillesum, Aryl auf Leinwand, 60x60 cm, 2021, Foto: A.E.Marschall
A.E.Marschall & Leon Fermor, Das denkende Herz- Hommage an Etty Hillesum A.E.Marschall
Werkzyklus, Das denkende Herz- Hommage an Etty Hillesum, Foto: A.E.Marschall
A.E.Marschall & Leon Fermor, Das denkende Herz- Hommage an Etty Hillesum A.E.Marschall
Werkzyklus: Das denkende Herz- Hommage an Etty Hillesum, Acryl auf Papier, 90x100 cm, 2021, Foto: A.E.Marschall

Das denkende Herz- Hommage an Etty Hillesum

Werkzyklus: Das denkende Herz/ Hommage an Etty Hillesum / Tagebuchaufzeichnungen

Etty Hillesum
Geboren am 15. Januar 1914 als Esther Hillesum in Middelburg, Niederlande.
Gestorben am 30. November 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau, Polen.
An der Aktualität haben ihre Tagebuchaufzeichnungen auch im Jahre 2021 nicht verloren, wenn es um die menschliche und spirituelle Entwicklung in Zeiten von Umbrüchen und Unsicherheiten im außen geht.
In unserer Gesellschaft, ist Angst und Ohnmacht im zweiten Pandemie-Jahr 2021 allgegenwärtige.
Zukunftsängste-soziologisch und ökologisch- stehen täglich im Fokus. Eine beängstigende Spaltung unserer Gesellschaft wird spürbar.
Etty Hillesum führt uns mit ihren Texten, zu unserer ureigen spirituellen Quelle. sie teilt uns ihren Transformationsprozess mit, den ich in meinen Arbeiten nachspüre.

2021
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur

Arbeit
A.E.Marschall & Leon Fermor, Einsamkeit 2020
A.E.Marschall & Leon Fermor, Einsamkeit 2020
A.E.Marschall & Leon Fermor, Einsamkeit 2020 mde
Foto: mde
A.E.Marschall & Leon Fermor, Einsamkeit 2020 oznorMO
Foto: oznorMO
A.E.Marschall & Leon Fermor, Einsamkeit 2020 oznorMO
Foto: oznorMO

Einsamkeit 2020

Einsamkeit 2020 - Enkel und Großmutter im künstlerischen Dialog während des Pandemie Jahres 2020

Diese besondere Ausstellung präsentiert Acrylmalerei der Künstlerin Angelika Ehrhardt-Marschall und Tusche- Zeichnungen ihres 19- jährigen Enkelsohns Leon Fermor.
Beide setzen sich künstlerische mit einem Thema auseinander, das in Corona -Zeiten besondere Aktualität gewonnen hat.
Grossmutter und Enkel treten in einen spannenden Dialog, indem sie ganz unterschiedliche Perspektiven auf ein Thema eröffnen, das Menschen derzeit generationsübergreifend bewegt.
Angelika Ehrhardt-Marschall blickt in ihrem Schaffen auf den biographischen Zeitenstrahl zurück.In ihren expressiven Kinderportraits berühren den Betrachter Gefühle von Trauer, Verlassensein, Schutzlosigkeit.
Einsamkeit begegnet als Schmerz der Isolation.

2020
IM FOKUS – 6 Punkte für die Kultur

Arbeit